Permakultur - meine Arbeitsfelder sind Gestaltungen.

Ich versuche möglichst im Sinne von "direktem Leben" zu arbeiten, um meine Gestaltungen umzusetzen

Permakultur – meine Arbeitsfelder sind Gestaltungen.

Von permanent, also dauerhaft und Kultur, was so viel bedeutet wie ein von Menschenhand gepflegtes System. Permakulturprinzipien beruhen auf ökologischem, naturverbundenem und ethischem Handeln. Sie wurden von den Permakultur-Begründern Bill Mollison und David Holmgren in den 1970ern neben anderen Autoren formuliert. Diese Prinzipien setzen an dem menschlichen Bewusstsein und dessen Fähigkeit an, ethisches Handeln als sinnstiftende Einstellung zum Vorteil allen Lebens zu nutzen.

Die ethischen Prinzipien sind:

  • Earthcare - Pflege die Erde und alles Leben der Erde

  • Peoplecare - Sorge dich um die Menschen

  • Fairshare - Faires und gerechtes Teilen und Handeln unter Berücksichtigung endlicher Ressourcen

Gestaltungsprinzipien wurden durch tiefgründige Analyse natürlicher Gesetzmäßigkeiten herausgearbeitet. Hier z.B. nach Bill Mollison:

  1. Multiple Elements Jede Funktion des Systems wird von mehreren Elementen erzeugt Elementare Absicherung

  2. Multiple Functions Jedes Element des Systems erfüllt mehrere Funktionen Multifunktionalität

  3. Zones Zonierung der einzelnen Systembereiche nach Nutzungsintensität Zoneneinteilung nach Häufigkeit der Frequenz des Nutzers

  4. Natural Succession Berücksichtigung der natürliches Entwicklung und Veränderung eines Elements bzw. Systems Die natürliche Veränderung

  5. Optimize Edges Optimierung der Randzonen als besonders aktive Bereiche des Systems Randzoneneffekt

  6. Relative Location Der relative Aufenthaltsort (Nische) eines Elements innerhalb des Systems Nischen in Zeit und Raum

  7. Elevational Planing Systementwicklung durch aufeinander aufbauende Elemente Stapeln

  8. Energy Recycling Wiederverwendung von Energien und Stoffen innerhalb des Systems Kreisläufe schaffen

  9. Natural Ressources Nutzung der natürlichen Ressourcen eines Systems Vorhandene Ressourcen nutzen

  10. Sectors Identifizierung und Nutzung der von außen auf das System wirkenden Einflüsse (Sektoren) Sektorierung durch den Jahreslauf

  11. Patterns Verwendung von Entwurfsmustern zur Strukturierung des Systems Natürliche Muster

  12. Diversity Schaffung einer großen Vielfalt von Elementen innerhalb des Systems Eine Vielfalt an Lebewesen und Strukturen zieht noch mehr Vielfalt nach sich (Sofern keine Nischen durch invasive Arten beeinträchtigt werden)

Wir gestalten unseren Lebensraum, indem wir mit der Natur in Wechselwirkung treten und an ihr teilhaben.

Kontakt

Email: Joachim.Schlageter@gmx.de & permaeander@t-online.de

Telefonnummer: 07761 9266127

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